Willkommen an einem außergewöhnlichen Ort. Hier kann man die Seele baumeln, den Kopf zur Ruhe kommen und das Herz sich erfrischen lassen.

Siegfried Fietz, Komponist, Interpret und Musikproduzent, seit 45 Jahren mit seiner Familie in Allendorf beheimatet, hat diesen Park initiiert. Gemeinsam mit einer Schar gleichgesinnter Künstler hat er im Ulmtal einen einladenden Ort geschaffen, der zwar schon immer da war, aber in Verbindung mit der darstellenden Kunst zu neuem Leben erwacht.

Das leicht ansteigende Gelände mit altem Baumbestand bietet Skulpturen aus Eisen,  aus heimischen Hölzern, aus Steinen wie Basalt, Diabas u. a. den passenden Rahmen.

Große Steine, drei bis sechs Tonnen schwer - gespendet von Hermann und Ralf Hofmann - werden zu Geschichtenerzählern.

Schon am Eingang lädt ein wie eine Arche aussehender Diabas zum Verweilen ein. Die Kinder dürfen darauf herumtollen, die Erwachsenen Platz nehmen und dann das Gelände entdecken. Der große Fantasie-Fisch, gestaltet aus einem der abgebrochenen Seitenarme der 1000järigen Eiche bei Nenderoth, erinnert an die biblische Jona Geschichte. Vom Radweg aus betrachtet wird der Fisch zum Drachen, aus der nächsten Perspektive das Maul eines Krokodils. Am letzten Finish war auch der Kettensägenkünstler Georg Maurus aus Ulm beteiligt. In verschiedenen anderen Skulpturen taucht das Holz der 1000jährigen Eiche auf.

Ein schwerer Basaltstuhl erwartet den Besucher hoch oben im Park. Er wurde von Jochen Wagner aus Allendorf gestaltet. Von der Sonne erwärmt wird dieser Platz zu einem wunderbaren Therapiesessel, von dem man bei gutem Wetter sogar den Feldberg im Taunus sehen kann.

Sie finden den Skulpturenpark am südwestlichen Ortsrand von Allendorf Richtung Outdoor-Zentrum Lahntal. Direkt am Ulmtalradweg gelegen, hinter der Kreuzung "Lenzwies"/"Schönhäuser Straße". Der Park ist immer geöffnet . Eintritt frei

Erklärungen zu den einzelnen Kunstwerken finden Sie auf der Website Skulpturenpark

Führungen mit Siegfried Fietz können Sie ebenfalls über die Seite buchen!